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Romeo & Julia, die wohl größte Liebesgeschichte aller Zeiten hat seit dem 24.2.2005 nach 17 Produktionen wie etwa in Frankreich, England, Bel- |
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gien oder den Nieder- landen nun auch in Wien im Raimundtheater Einzug gefunden.
Für die Musik und die Originaltexte (übersetzt ins deutsche von Michaela Ronzoni) zeichnete Gerard Presgurvic verantwortlich. Die Choreographie über- nahm Redha Benteifour, der auch schon die Original- choreographie in Paris schuf und fast alle ausländischen Produktionen betreute.
Unter hunderten Bewerbern konnten sich Lukas Perman (bekannt aus "Starmania", "Elisabeth"), Marjan Shaki ("Wake up"), Matthias Edenborn ("Aida"), Rasmus Borkowski, Mark Seibert ("Barbarella"), Boris Pfeifer ("Jekyll & Hyde"), Carin Filipcic ("Jesus Christ Superstar"), Paul Vaes, Annette Wimmer ("Mamma Mia"), Zuzanna Maurery sowie Charlie Serrano für die Hauptrollen qualifizieren.
Der Inhalt ist hinlänglich bekannt, trotzdem eine kurze Zusammenfassung:
In Verona leben die beiden verfeindeten Familien, die |
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Montagues und die Capulets mehr schlecht als recht neben- und nicht miteinander. Auf einem Ball der Capulets, wo Julia ihren Zukünftigen - Paris - kennenlernen soll, trifft Romeo, der sich mit seinen Freunden Benvolio und Mercutio, alle drei Mitglieder des Montague-Clans, hinein- geschlichen hat, das erste Mal auf Julia. Es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick.
Beide Seiten sind gegen eine Verbindung der beiden, doch Romeo kann Pater Lorenzo zu einer Trauung überreden. Tybalt, Julias Vetter, ist diese Liebe ein Dorn im Auge und er ersticht während einer Stra- ßenschlägerei Romeo's bes- ten Freund Mercutio. In blindem Hass rächt Romeo seinen Tod und bringt Tybalt um. Dieses Vergehen darf nicht ungestraft bleiben und der Fürst von Verona ver- bannt Romeo nach Mantua ins Exil. Nachdem Julia von ihrer baldigen Heirat mit Paris erfährt, sucht sie Rat bei Pater Lorenzo. Dieser gibt ihre einen Trank, der sie für 24 Stunden tot erscheinen läßt. Während dieser Zeit will der Pater Romeo von seinem Vorhaben informieren, damit |
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dieser mit der totgeglaubten Julia aus der Familiengruft fliehen kann. Das Schicksal meint es nicht gut mit den Liebenden und Romeo er- hält nie die für ihn gedachte Nachricht. Benvolio über- bringt ihm die Botschaft von der vermeintlich toten Julia. Romeo besorgt sich ein tödliches Gift und nimmt es neben seiner Julia ein, um mit ihr wenigstens im Tod vereint sein zu können. Als Julia erwacht und den sterbenden Romeo erblickt, nimmt sie seinen Dolch und ersticht sich. Beide Familien eilen zu ihren Kindern. Sie erkennen ihre Fehler, die Romeo und Julia in den Tod getrieben haben und begraben ihre Fehde zwi- schen den Capulets und Montagues für immer.
Für die Darstellung der Julia und des Romeo konnten zwei, den Wienern bereits bekannte Gesichter, gewon- nen werden.
Marjan Shaki gibt eine süße, naive und unbefan- gene Julia, die gleichzeitig alles aufgibt und verliert und sie harmoniert gut mit ihrem Bühnenpartner. |
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